Reparaturen

Einer der Gründe (neben der Betüddelung eines Säuglings) warum ich letztes Jahr kaum zum Nähen gekommen bin, ist, dass ich einen riesigen Haufen Wäsche zum reparieren hatte.

Dieser Haufen lag da natürlich ganz schön im Weg herum und ich hatte mir vorgenommen diesen erst abzuarbeiten bevor ich neue Sachen anfange...

Da das nicht sonderlich viel Spaß macht, hat das eine ganze Weile gedauert (während dieser Zeit hat sich der gezeigte Haufen bestimmt verdoppelt wenn nicht sogar verdreifacht). Besonders da ich es auch nur machen konnte, wenn mich mein Jüngster gelassen hat. Also eine wundervolle Aufgabe zum prokrastinieren (ein tolles Wort, welches ich in diesem Zusammenhang gelernt habe: Aufschieben).

Hier also ein paar Einblicke was ich so machen musste oder wollte, denn zum Wegschmeißen war es mir zu Schade.

Der Größte Posten an Reparaturen musste an Hosen vorgenommen werden. Alles Löcher an den Knien. An diesen Hosen habe ich Vlieseline auf der Rückseite aufgebügelt und anschließend mit der Nähmaschine drübergenäht.

Da ich diese Leggings nicht weiter reparieren konnte, habe ich sie kurzerhand oberhalb des Loches abgeschnitten und neu gesäumt. Da sie so noch gut passen, gab es also einen Schwung neuer kurzer Hosen.

Klappt es bei euch Löcher in Leggings haltbar zu stopfen? Wenn ja wie macht ihr das? Bei mir reißen sie nach ein bis zweimal tragen wieder auf.

Bei einigen Sachen sind die Overlocknähte gerissen, sodass ich diese nocheinmal übergenäht habe. Wisst ihr woran das liegt? Für Tipps bin ich sehr dankbar!

Wie macht ihr das? Schmeißt ihr die Sachen weg oder repariert ihr?

Da bei mir im Laufe der Zeit immer wieder etwas anfällt habe ich mir vorgenommen immer mal einzelne Sachen zu reparieren und dann wieder etwas Neues zu nähen, sodass die Frustration nicht zu groß wird.

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und bleibt gesund!

Liebe Grüße Anne

Verlinkt bei: Dings vom Dienstag, Creativsalat, Handmade on Tuesday

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